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Die Höhen
7.81. "Ihr naht Männern in Begierde anstatt Frauen. Ja, ihr seid ein ausschweifendes Volk."""
7.82. "Da war die Antwort seines Volkes nichts anderes, als daß sie sprachen: ""Treibt sie hinaus aus eurer Stadt, denn sie sind Leute, die sich reinsprechen möchten."""
7.83. Sodann erretteten Wir ihn und die Seinen, ausgenommen sein Weib, sie gehörte zu denen, die zurückblieben.
7.84. Und Wir ließen einen gewaltigen Regen über sie niedergehen. Nun sieh, wie das Ende der Sünder war!
7.85. "Und zu Midian (entsandten Wir) ihren Bruder Schoäb. Er sprach: ""O mein Volk, dienet Allah, ihr habt keinen anderen Gott als Ihn. Ein deutliches Zeichen von eurem Herrn ist nunmehr zu euch gekommen. Darum gebet volles Maß und Gewicht und schmälert den Menschen ihre Dinge nicht und stiftet nicht Unfrieden auf Erden, nach ihrer Regelung. Das ist besser für euch, wenn ihr Gläubige seid."
7.86. Und lauert nicht drohend auf jedem Weg, indem ihr die von Allahs Weg abtrünnig machen möchtet, die an Ihn glauben, und indem ihr ihn (den Weg) zu krümmen sucht. Und denkt daran, wie ihr wenige wart und Er euch mehrte. Und schauet, wie das Ende derer war, die Unfrieden stifteten!
7.87. "Und wenn unter euch solche sind, die an das glauben, womit ich gesandt bin, und andere, die nicht glauben, so habet Geduld, bis Allah zwischen uns richtet, denn Er ist der beste Richter."""
7.88. "Die Häupter seines Volkes, die hoffärtig waren, sprachen: ""O Schoäb, wir wollen dich und die Gläubigen mit dir aus unserer Stadt hinaustreiben, oder ihr kehrtet zu unserem Bekenntnis zurück."" Er sprach: ""Auch wenn wir nicht willens sind?"
7.89. "Wir hätten ja eine Lüge wider Allah erdichtet, wenn wir zu eurem Bekenntnis zurückkehren würden, nachdem Allah uns daraus gerettet hat. Es ziemt sich nicht für uns, daß wir dazu zurückkehren, es sei denn, daß Allah, unser Herr, es will. Unser Herr umfaßt alle Dinge mit Wissen. Auf Allah vertrauen wir. O unser Herr, entscheide denn Du zwischen uns und zwischen unserem Volk nach Wahrheit, denn Du bist der beste Entscheider."""
7.90. "Die Häupter seines Volkes, die ungläubig waren, sprachen: ""Wenn ihr Schoäb folgt, dann seid ihr fürwahr Verlorene."""
7.91. Dann erfaßte sie das Erdbeben, und am Morgen lagen sie in ihren Wohnungen auf dem Boden hingestreckt.
7.92. Die Schoäb der Lüge beschuldigt hatten, die wurden, als hätten sie nie darin gewohnt. Die Schoäb der Lüge beschuldigt hatten - sie waren nun die Verlorenen.
7.93. "Dann wandte er sich von ihnen ab und sprach: ""O mein Volk, wahrlich, ich überbrachte euch die Botschaften meines Herrn und gab euch aufrichtigen Rat. Wie sollte ich mich nun betrüben über ein ungläubiges Volk?"""
7.94. Nie sandten Wir einen Propheten in eine Stadt, ohne daß Wir ihre Bewohner mit Not und Drangsal heimsuchten, auf daß sie sich demütigen möchten.
7.95. "Darauf verwandelten Wir den üblen Zustand in einen guten, bis sie anwuchsen und sprachen: ""Auch unsere Väter erfuhren Leid und Freude."" Dann erfaßten Wir sie unversehens, ohne daß sie es merkten."
7.96. Hätte aber das Volk (jener) Städte geglaubt und wären sie rechtschaffen gewesen, so hätten Wir ihnen ganz gewiß vom Himmel und von der Erde Segnungen eröffnet. Doch sie leugneten, also erfaßten Wir sie um dessentwillen, was sie sich erwarben.
7.97. Sind denn die Bewohner (dieser) Städte sicher, daß Unsere Strafe nicht über sie kommt zur Nachtzeit, während sie schlafen?
7.98. Oder sind die Bewohner (dieser) Städte sicher, daß Unsere Strafe nicht über sie kommt zur Mittagszeit, während sie beim Spiel sind?
7.99. Sind sie denn sicher vor dem Plan Allahs? Aber niemand kann sich vor dem Plan Allahs sicher fühlen, außer dem Volk der Verlierenden.
7.100. Leuchtet das jenen nicht ein, die die Erde ererbt haben nach ihren (früheren) Bewohnern, daß Wir, wenn es Uns gefällt, sie treffen können für ihre Sünden und ihre Herzen versiegeln, so daß sie nicht verstehen?
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